„Geh du mal Steinchen brennen“ – Interview zur 40-jährigen Geschichte von Instalat

Der niederländische Spezialist für Öfen, Brenner- und Steuerungsanlagen Instalat wurde vor 40 Jahren gegründet. Der Gründer, Hans Liefrink, hat im November 2023 seinen 80. Geburtstag gefeiert und kommt noch immer an zwei Tagen in der Woche in sein Büro und arbeitet. Die ZI-Redaktion hat ihn in der Unternehmenszentrale in Wijchen besucht, um über Instalat und die vergangenen 40 Jahre in der Ziegelindustrie zu sprechen. Außerdem verrät Liefrink, wie ein PKW ihn in die Ziegelindustrie geführt hat.

Gründungsgeschichte

Wie kam es dazu, dass Sie Instalat 1983 gegründet haben?

Hans Liefrink: Das war nicht geplant und ich kam eher zufällig zum Ziegel. Ich habe meine Berufsausbildung an einer Ingenieursschule in Arnheim, Abteilung Maschinenbau, absolviert. Nach dem zweijährigen Militärdienst, den ich auf dem NATO-Luftwaffenstützpunkt Hessisch Oldendorf bei Hannover in Deutschland abgeleistet habe, habe ich mich bei zwei Unternehmen beworben. Das war 1968. Die Unternehmen waren Technisch Centrum Waalsteen (TCW - Technischer Dienst Waalsteen), ein Beratungsbüro für die Ziegelindustrie in der Nähe von Nijmegen, und ein Unternehmen für Gasheizungen in Wohnungen. Von beiden erhielt ich an demselben Tag eine Zusage. Ich habe mich für TCW entschieden. Den Ausschlag gab der PKW, der mir als Dienstwagen angeboten wurde. Das war damals etwas ganz Besonderes. Nur wenige Leute besaßen ein Auto oder hatten Zugang zu einem. Ich selbst hatte nicht einmal einen Führerschein, den habe ich in wenigen Wochen nachgeholt. Die andere Firma war sehr verärgert. Die riefen mir hinterher: „ga jij maar steentjes bakken“ (Geh du mal Steinchen brennen). Das habe ich mein ganzes Leben nicht vergessen und im Effekt auch hauptsächlich gemacht.

Was wussten Sie damals über die Ziegelherstellung?

HL: Zu dem Zeitpunkt hatte ich noch keine Ahnung, wie Ziegel hergestellt werden. Bei meinem ersten Besuch in einem Ziegelwerk, mit Hoffmann-Ofen, Freilufttrocknung, Ziegeltransport mit Traktor und Pferd, einer Handstrichanlage mit 20 Mitarbeitern und einer Produktionskapazität von je 3000 Ziegeln pro Tag, war ich sehr enttäuscht. Drei Monate musste ich dort als Geschäftsführer arbeiten, obwohl ich keinerlei Fachkenntnisse hatte. Jeden Abend musste ich zählen, wie viele Ziegel produziert, aufgeschnitten und in den Ofen gesetzt wurden, und die Ergebnisse notieren. Bei dieser Industrie bleibe ich nicht lange, dachte ich. Aber es ist anders gekommen.

TCW war aufgrund des Profils ein sehr geeigneter Ort, um sich in der Ziegelindustrie auszubilden. Wir hatten einerseits mit vielen Problemen in den Bereichen Trocknung, Brennen und Produktion zu tun. Andererseits wurden neue Werke gebaut oder bestehende Werke umgerüstet. Ich habe während meiner Zeit dort sehr viel gelernt.

Was hat Sie dann motiviert, Instalat zu gründen?

HL: Zwischen dem Direktor und mir gab es leider ernste fachliche Differenzen. Er befürwortete Flammöfen, ich setzte mich für Tunnelöfen ein. Auch sonst gab es viele Probleme zwischen uns. Deshalb beschloss ich nach zwölf Jahren, einen anderen Arbeitsplatz zu suchen. Ich kam bei einer Firma unter, die in der Nähe von Nijmegen verschiedene Produkte herstellte: Spritzkabinen für PKW, kleine periodische Öfen für die Topfindustrie sowie Gasanlagen und -leitungen u. a. für die Firma Karl Walter Hannover. Nach einigen Jahren habe ich die Geschäftsführung übernommen. Doch die Wirtschaftskrise Anfang der 80er Jahre war für dieses Unternehmen ohne finanzielles Polster eine zu große Herausforderung. Ich musste Konkurs anmelden.

Die Frage war jetzt: wie weiter? Sollte ich eine neue Arbeitsstelle suchen oder eine neue Firma gründen? Aus dieser Entscheidung ist Instalat geboren. Mit finanzieller Hilfe u. a. von einem bekannten Ziegelwerksbesitzer und von Karl Walter Hannover wurde Instalat am 26. Oktober 1983 gegründet. Mein Anteil am Unternehmen betrug 25 Prozent.

 

Unternehmensgeschichte

Was haben Sie zu Beginn bei Instalat hergestellt?

HL: In den Anfangsjahren haben wir hauptsächlich Brenneranlagen und Gasrohrleitungen für Tunnelöfen gefertigt und vertrieben. Wir haben zunächst auch Maschinenteile für verschiedene Unternehmen hergestellt. Allerdings muss man, wenn man von großen Firmen abhängig ist, jedes Jahr ein neues Angebot zu einem ­neuen Preis machen. Da wir den Preis nicht in demselben Maße erhöhen konnten, wie unsere Kosten stiegen, sank unser Gewinn von Jahr zu Jahr. Deshalb haben wir entschieden, mit Maschinenteilen Schluss zu machen und uns auf Brenneranlagen zu spezialisieren.

Die Aufträge dafür kamen teilweise von Karl Walter Hannover. Dann haben wir uns auf den Umbau von Trocknern in den Niederlanden und Belgien konzentriert, mit einzelnen Brennern statt Lufterhitzern. Außerdem haben wir viele andere Anlagen für Öfen und Trockner hergestellt und vertrieben. Leider ging Karl Walter im Jahr 1988 in Konkurs.

Wie haben Sie diesen Ausfall kompensieren können?

HL: Es gelang mir, Walters Anteile zu übernehmen, so dass Instalat weitermachen konnte. Doch wie sollte es mit dem Unternehmen Karl Walter weitergehen? Mit Craven Fawcett wurde eine neue Firma Walter-Craven Ceramic Project, gegründet, welche bis 1996 sehr erfolgreich war u. a. in Russland wurde viel gebaut. In 1996 wurde die Firma 100-prozentiger Besitz von Instalat. Nach einigen erfolgreichen Aufträgen zum Bau von Tunnelöfen kam es zu einem verschärften Wettbewerb mit einem deutschen Unternehmen. Als dieser Konkurrent bei einem Ofenprojekt in den Niederlanden Walter-Craven Ceramic Projekt mit Dumpingpreisen unterbot, gab es nicht mehr genug Arbeit für die Belegschaft. Also haben wir entschieden, Walter-Craven Ceramic Projekt zu schließen und dessen Know-How bei Instalat anzusiedeln. So kam der Tunnelofenbau in die Niederlande. Instalat hatte damals seinen Sitz in Nijmegen Nord. Die Gemeinde Nijmegen entschied sich, dort Wohnungen zu bauen und unterbreitete uns für den Grund ein Kaufangebot. Das kam zur richtigen Zeit. Wir stimmten zu und konnten mit dem Erlös alle Gesellschafteranteile von Instalat erwerben. Seit 2002 ist das Unternehmen gesellschafterfrei und schreibt schwarze Zahlen. In demselben Jahr haben wir auch die neue Zentrale in Wijchen eröffnet.

Wann wurde die Elektro-Abteilung bei Instalat eröffnet?

HL: Anfangs haben wir elektronische Komponenten und die Steuerung für Öfen und Trockner von der Firma Friedrichs in Laubach bekommen. Die belieferten auch Karl Walter Ofenbau. Steuerungen von Friedrichs waren damals in den Niederlanden weit verbreitet. Doch ging es dem Unternehmen wirtschaftlich nicht gut, man schrieb jahrelang Verluste. 1985 bin ich dort als Gesellschafter mit 20 Prozent Anteil eingestiegen, nachdem Karl Walter mich gefragt hatte.

Die Produkte von Friedrichs waren allerdings sehr teuer. Deshalb haben wir unter dem Dach von Instalat eine eigene Elektronik-Firma gegründet, Instalat Elektro. Die Anteile an Friedrichs haben wir verkauft. Instalats Elektro-Abteilung fuhr zu Beginn, im Jahr 1988, noch große Verluste ein. Meine Gesellschafter wollten die Abteilung schließen, ich habe dagegen gehalten mit dem Argument, dass ich keine Brennanlage, Ofen oder Trockner ohne Steuerung ausliefern kann. Wir haben in den ersten Jahren viel Geld investiert. Inzwischen läuft Instalat Elektro sehr gut.

Instalat stellt auch Periodische Öfen her. Wann hat Instalat in diesem Produktsegment angefangen?

HL: Die Entscheidung, Periodische Öfen zu produzieren, fiel im Jahr 1988. Den ersten größeren Ofen haben wir für das Dachziegelwerk Jansen und Söhne in Brüggen in Deutschland, die Zubehör für Röben produziert haben, gebaut. Der zweite periodische Ofen wurde später nach Dänemark geliefert. Der läuft nach 35 Jahren immer noch.

Der größte Auftrag für periodische Ofen kam im Jahr 2002. An Janssen Dings in Tegelen, Niederlande, haben wir 18 Öfen für reduzierenden Brand geliefert. Insgesamt hat Instalat bis jetzt ca. 100 größere Öfen geliefert, davon sind ca. 70 für reduzierenden Brand ausgelegt. In Nordeuropa, Belgien, Niederlande, Deutschland und Dänemark sind viele Reduktionsöfen von uns.

 

Aktuelle Situation

Wie entwickelt sich die Nachfrage nach Instalat-Produkten und -Dienstleistungen derzeit? Haben der Krieg in der Ukraine und die Baukrise in Deutschland und Europa Auswirkungen auf Nachfrage und Umsatz?

HL: Die Nachfrage richtet sich in der Hauptsache auf die Optimierung bestehender Öfen und Trockner. Für den Bau von Tunnelöfen und Trocknern gibt es derzeit wenige Anfragen. Das könnte besser sein, aber wir werden 2023 zumindest schwarze Zahlen schreiben. Wie es im kommenden Jahr weitergeht, bleibt abzuwarten. Wir haben ein ausreichend großes Polster, um mehrere schlechte Jahre zu verkraften. In meiner Erfahrung laufen die Märkte immer in Zyklen von rund fünf Jahren.

Welche Märkte sind für Instalat wichtig?

HL: Unsere wichtigsten Märkte liegen in den Niederlanden, Belgien, Deutschland, Dänemark, England und Osteuropa. Dort, in der Slowakei, Ungarn, etc. arbeiten wir vor allem mit dem Baustoffhersteller Leier zusammen. Früher haben wir auch viel nach Russland, in die Ukraine und den Iran geliefert. Aber der Markt in den beiden erstgenannten Ländern ist tot. Im Iran sind Ofenbauer aus China sehr aktiv und haben den Markt weitgehend besetzt. Der niederländische Markt könnte in den kommenden Jahren kontrahieren, da der Wohnungsbau unter großem Druck steht. Zwar sollen in den Niederlanden in zehn Jahren jedes Jahr 90.000 Wohnungen gebaut werden. Doch dieses Ziel wird verfehlt werden. Im Jahr 2023 werden voraussichtlich nur rund 70.000 Wohnungen gebaut. Für die kommenden Jahre erwarte ich noch deutlich geringere Fertigstellungszahlen. Denn das politische Ziel, den Stickstoffausstoß in den Niederlanden deutlich zu reduzieren, steht dem Wohnungsbau im Weg.

Die sinkende Verfügbarkeit von Fach- und Arbeitskräften stellt eine Herausforderung für Ziegelindustrie und Zulieferer in Deutschland dar. Wie sieht es bei Instalat aus?

HL: Bei Instalat stehen wir vor demselben Problem, besonders in der Werkstatt stellt der Nachwuchs ein Riesenproblem dar. Viele langjährige Mitarbeiter sind in der letzten Zeit in Rente gegangen oder werden bald in Rente gehen. Wir haben keine Fluktuation. Wer bei Instalat anfängt, bleibt auch hier. Fast alle Kollegen haben ihr 25-jähriges Betriebszugehörigkeitsjubiläum gefeiert. Es herrscht ein freundschaftlicher Umgang, wie in einem Familienbetrieb. Ich bin auch umgänglich und mache nur wenig Probleme. Ein Beispiel für lange Betriebszugehörigkeit ist mein Nachfolger Frank Ernst. Der ist seit 1987 bei Instalat. Er hat hier direkt nach dem Ende seiner Schulzeit seine Ausbildung gemacht und ist geblieben und hat es bis zum Geschäftsführer geschafft. Ohne ihn würde Instalat nicht funktionieren.

 

Zukunft

Was ist für die weitere Entwicklung von Instalat geplant?

HL: Wir müssen unseren Absatzbereich erweitern und neue Märkte, z. B. in Asien und dem mittleren Osten erschließen. Deswegen kommt in diesem Jahr ein neuer Mitarbeiter, der Frank Ernst unterstützen soll. In diesem Zusammenhang stehen auch Pläne für eine Erweiterung unserer Produktpalette. Derzeit sind Gespräche im Gang mit einer Firma über den Einsatz von Wärmepumpen für Trockner. Es läuft auch eine Probeanlage mit Wärmepumpe, für die wir die komplette Steuerung geliefert haben.

Grüner Wasserstoff oder grüne Elektrotrocknung – Was wird sich Ihres Erachtens zur CO2-freien Ofenwärmeversorgung durchsetzen? Forscht Instalat in dieser Richtung?

HL: Elektrische Heizungen für größere Öfen sind meines Erachtens technisch noch lange nicht möglich. Ich denke, dass sich der Einsatz von Wasserstoff für Ofen und Trockner in den kommenden Jahrzehnten durchsetzen wird. Es gibt keine andere Möglichkeit. Die thermische Nutzung von Gas und Öl wird und muss auslaufen. Die Umweltbelastung mit CO2 und NOx muss zurückgefahren werden. Außerdem ist es aus dem Blickwinkel der Grundstoffindustrie falsch, Gas und Öl zu verbrennen. Aus Gas bspw. können Dünger und viele andere wichtige Stoffe hergestellt werden.

Derzeit ist grüner Wasserstoff allerdings noch gar nicht verfügbar. Der grüne Strom für die Produktion von grünem Wasserstoff ist noch nicht in ausreichendem Maß verfügbar und grüner Wasserstoff fünfmal teurer als Erdgas. Der in den Niederlanden verfügbare Wasserstoff ist zu 90 Prozent grauer Wasserstoff, der aus Erdgas erzeugt wird. Die Gesamtkosten für dessen Produktion sind und bleiben doppelt so hoch wie Erdgas. Deshalb ist grauer Wasserstoff für die Ziegelindustrie auch ohne Bedeutung.

Aus eigenen Mitteln, wie selbst installierten und betriebenen Windmühlen und Solarpaneelen, kann ein Ziegelwerk nur einen kleinen Teil der benötigten Energie produzieren. Das kann man an einem kurzen Beispiel demonstrieren: Ein Tunnelofen verbraucht ca. 500 m3 Erdgas pro Stunde oder 5000 Kilowattstunden. Um die heizäquivalente Menge Wasserstoff zu produzieren, wird doppelt so viel elektrische Energie benötigt, also 10.000 kWh. Das erfordert erstens sehr viele Windmühlen und noch mehr Solarpaneele, zweitens weht es aber auch nicht immer und auch die Sonne lässt uns öfter im Stich. Die Lösung besteht, meiner Meinung nach, in einer Kombination vieler verschiedener Faktoren zur Produktion von elektrischer Energie und damit Wasserstoff: Neben größeren Solaranlagen und Windmühlen braucht es sicherlich auch Kernenergie. In den Niederlanden wird das aktuell aktiv verfolgt. Bis ausreichend Kernenergie zur Verfügung steht, bleiben wir abhängig von Erdgas und Öl. Derzeit sind nur 14 Prozent des gesamten Energieverbrauchs in den Niederlanden grün gedeckt.

Die Verteilung von Wasserstoff ist dagegen meines Erachtens nicht so schwierig, in vielen Länder sind die vorhandenen Gasrohrleitungen nach einigen Umbauten geeignet für Wasserstoff. Denn Wasserstoff enthält pro Kubikmeter nur ein Drittel der Energie von Erdgas. Deshalb sind bei Transport und Lagerung höhere Drucke notwendig, darauf müssen die Leitungen angepasst werden.

Instalat ist auf den Einsatz von Wasserstoff vorbereitet. Wir haben einen Hochgeschwindigkeitsbrenner entwickelt, welcher mit Erdgas und Wasserstoff funktioniert.

Instalat selbst versorgt sich bereits zu 100 Prozent mit CO2-freien Strom, gespeist aus insgesamt 330 Solarpaneelen.

Wie wird es mit Instalat weitergehen?

HL: Das ist ein Problem, und ich weiß noch keine Lösung. Es besteht zwar kein unmittelbarer Handlungsdruck. Instalat und ­Instalat Elektro sind körperschaftlich so organisiert, dass der Betrieb auch ohne mich fortlaufen könnte. Aber ich würde es gerne sehen, dass Leitung und Firmenbesitz in einer Hand liegen. Schön wäre es, wenn sich eine fachlich kundige Privatperson mit entsprechenden Mitteln finden lassen könnte.

Und was werden Sie machen?

HL: Bis zum Alter von 74 Jahren war ich zu einhundert Prozent im Betrieb engagiert. Danach habe ich die Arbeit aus Gründen des Alters und der Kraft schrittweise zurückgefahren. Ich bin jetzt großenteils im Ruhestand und komme nur noch an zwei Tagen pro Woche ins Unternehmen. Zeitgleich habe ich ein altes Hobby wieder angefangen, das Tischtennisspielen. Das mache ich jetzt jeden Tag und es hält mich jung. Auch beschäftige ich mich viel mit der niederländischen Ziegeleigeschichte. Daneben kümmere ich mich um meinen Garten, meine Briefmarkensammlung und verbringe Zeit mit der Familie.

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