Neues Creaton-Photovoltaikmodul

Das hinterlüftete „In-dach“-System fügt sich optimal in die Form der Dacheindeckung ein. Decklängen und Deckbreitenraster des Moduls werden dabei auf das jeweilige Ziegelmodell abgestimmt. Die 1,8 m langen und ca. 11 kg leichten Elemente können ohne Kran verlegt werden – so leicht und einfach wie die Dachziegel selbst. Der Rahmen und die Spannungsleiter des in die Dachfläche integrierten Moduls sind nicht wie sonst üblich silberfarben, sondern abgedunkelt. Dadurch wird eine einheitlich anmutende Dachfläche gewährleistet, bei der sich das Modul nahtlos in die Dachlandschaft einfügt und somit die Gestaltung nicht beeinträchtigt.

Was ganz allgemein für alle Photovoltaikanlagen gilt: Mit steigenden Temperaturen sinkt die Effizienz der Zellen. Deshalb bietet Creaton ein ausgetüfteltes System mit einer Hinterlüftungsebene an, die den Hitzestau am Unterdachbereich ableitet. Mit dieser Lösung gelingt ein messbar höherer Energiegewinn.

Hochwertige monokristalline Siliziumzellen erzielen Spitzenwerte beim Wirkungsgrad. Die Laminate werden auf einen witterungsbeständigen Aluminiumrahmen montiert. Dabei ist der Einbau denkbar einfach – und geht zudem zügig von der Hand. Die Module werden mittels Aufhängenasen in die Traglattung eingehängt. Durch unkomplizierte Steckverbindungen kann die anschließende Verkabelung schnell und sicher ausgeführt werden. Nach dem Anschluss an den Wechselstromrichter, der im Dach oder im Gebäude selbst untergebracht wird, kann dann die Sonne „angezapft“ werden. Der Austausch der Module ist bei Bedarf so einfach wie problemlos: Die Klammern an der Stirnseite des Moduls lassen sich schnell aufschrauben, das Element wird dann herausgenommen und ersetzt.

 

Für jeden die richtige Paketlösung

Weil die Bedürfnisse der Kunden unterschiedlich sind, bietet Creaton das neue Photovoltaikmodul für fast jeden Einsatzbereich in vier verschiedenen Anlagengrößen an – inklusive passen-der Wechselstromrichter und Kabelausrüstung. So sind Pakete mit Spitzenleistungen von ca. 2,3 kWp (Kilowatt per peak = Spitze), 3,1 kWp, 3,9 kWp und 4,6 kWp erhältlich. Sämtliche Module werden passend zum Ziegelmodell gefertigt. Die einzelnen Module werden untereinander sowie mit dem Wechselstromrichter verkabelt. Das System wird ab Mai 2009 für die Modelle „Domino“, „Futura“, „Piatta“ und „Premion“ lieferbar sein.

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