Bongioanni

Bearbeitungszyklen werden bis Ende 2024 automatisiert

Die mechanischen Werkstätten der kleinen und mittleren Industrie waren schon immer eine treibende Kraft der italienischen Wirtschaft. Die Mischung aus Tradition und Innovation, die die italienische Herangehensweise an die Herstellung von Produkten kennzeichnet, hat ihre weltweite Anerkennung begründet.

Die größten Schwierigkeiten in Europa bestehen heute darin, Fachkräfte zu finden: Werkstatt- und Konstruktionsmechaniker sind seltener geworden als Ingenieure. Es wird immer schwieriger, den größten Teil des Produktionszyklus intern zu halten. Bongioanni hat sich immer als Produzent und nicht als bloßer „Monteur“ von Maschinenteilen, die von Dritten gebaut wurden, gesehen und will dies auch bleiben.

Unter diesen Voraussetzungen hat Bongioanni in Fossano einen Weg der Erneuerung eingeschlagen, der über die Erneuerung der großen Bearbeitungszentren im Rahmen von 4.0 führt.

Verkürzung der
Produktionszeit

Die Vorteile, die sich aus dem Einsatz dieser Technologie ergeben, erlauben es, von einem technologisch auf dem neuesten Stand befindlichen Personal zu profitieren, das von den Fachleuten bei der Entwicklung der Arbeitszyklen angemessen unterstützt wird, wodurch eine erhebliche Verkürzung der Produktionszeit und der Unternehmensplanung erreicht wird.

Bongioanni hat sich zum Ziel gesetzt, bis Ende 2024 den größten Teil der Bearbeitungszyklen zu automatisieren. Aus diesem Grund hat das Unternehmen ein Umstrukturierungsprogramm eingeleitet, das sich nicht nur auf die Umgestaltung der derzeitigen Arbeitszentren und die Einführung von Managementsystemen beschränkt, sondern auch auf die Umstellung auf eine Produktionsphilosophie, die in der Lage ist, die Führungsposition als Hersteller von Ziegelmaschinen zu halten, da es in der Branche nur wenige Unternehmen gibt, die in der Lage sind, eine Maschine intern zu produzieren, ohne den Großteil der Produktionsprozesse auszulagern, was für eine korrekte Qualitätskontrolle des Produkts unerlässlich ist.

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